
Zwei wunderschöne Abschnitte aus Eibe, fast miteinander verwoben, scheinen im leicht blau-türkisen Wasser zu schweben. Auf ihrem Weg zu uns haben sie wohl etwas Gold aufgeladen…
Ein Stehtisch zum Staunen, fast zu schade, um darauf etwas abzustellen. Als wir das Holz sahen, mussten wir es haben, um daraus dieses Prachtstück zu fertigen – Genießen sie selbst.
Wie alt die hier verwendeten Eibenbohlen sind, ist schwer zu schätzen.
Der Nadelbaum war früher in Europa weit verbreitet. Eiben wachsen extrem langsam und sind deshalb sehr feinringig. Das schöne orange-braune, außergewöhnlich harte und zähe Holz wurde von den Menschen seit jeher sehr geschätzt. Sie haben daraus Bögen und Speere gebaut, deshalb gingen die Eibenbestände stark zurück.
Echte Eibenwälder gibt es heute deshalb so gut wie gar nicht mehr.

